Die Mädchen von Vanilla Ninja sind Stilidole für jeden. Der Rockstil begleitet sie schon seit der Schulzeit. "Ich erinnere mich, dass ich mit Katrin Ketten in einem Jundeladen gekauft habe. Zu der Zeit hatten wir nicht viel Geld", sagt Piret. Katrin und Piret waren Klassenkameraden. Lenna merkt an, dass sie auch nicht viel Geld hatte, aber sie fand ihre Ketten in einem Eisenladen, wo man die Ketten Meter für Meter kaufen konnte.

Die Ninjas wurden immer an ihrem persönlichen, interessanten Stil erkannt und es hat ein gutes Bild bei vielen Ninjafans hinterlassen. Nach der "Club Kung Fu" Performance 2003 startete der totale "Aussehen-wie-ein-Ninja-Boom". Mittlerweile hat er nachgelassen, aber die Ninjas mögen es immernoch neue Styles auszuprobieren udn neue Trends zu kreieren.

Der Musikkanal VIVA wählte Vanilla Ninja zur band mit dem besten Style und auch einige Künstler versuchten ein wenig wie sie auszusehen. Lenna ist glückgleich, das viele Fashion-Gurus ihren Geschmack in Sachen Kleidung anerkennen. "Wir hatten immer unsere eigenen Ideen, wie wir auf der Bühne aussehen möchten nicht nach dem Motto 'macht uns schön'. Viele Künstler haben ihre Bühnenkleidung und ihre Alltagskleidung. Aber wir tragen immer Ketten. Ich habe mich so schon lange vorher gekleidet, sogar noch vor der Band."

Übereinstimmend mit Piret Järvis die sagt, Ketten und Rock-Einfluss sind der Hauptbestandteil ihres Styles. "Genau wie unsere Musik, Pop-Musik mit Rock-Einfluss, das Gleiche wie unser Stil seit den Zeiten von Club Kung Fu."

Lenna fügt hinzu, dass die Farben von Beginn an die gleichen waren. "Neuerdings ist schwarz angesagt. Normalerweise waren wir nur in schwarz, jeans, rot, weiß und silber. Aber immer Ketten! Unsere Kleidung war niemals orange, gelb oder pink. Wir haben diese Farben niemals benutzt." Piret protestiert, indem sie daran erinner,t dass sie einmal pink-karierte Röcke trugen, die waren irgendwie "punkig".

Eines der Vanilla Ninja Markenzeichen ist das Make-Up. "Unser Make Up ist etwas ganz Besonderes. Wir haben eine Make-Up Stylistin namens Mammu, seit wir mit der Band begonnen haben." Piret lobt: "Ich mag Mammu so sehr, wie sie uns schminkt, wie Puppen."

Das erste Outfit wurde in Maarjas Keller gemacht

"In Deutschland haben wir die Sachen nicht so ernst genommen. Wir haben einfach bequeme Kleidung getragen. Meistens haben wir Jeans getragen.", sagt Piret und Lenna fügt hinzu, dass sie nur schauen mussten wie viele T-Shirts sie hatten. "Wir mussten mindestens 20 haben, falls wir Auftritte an 20 Tagen haben würden."

Piret erinnert sich, dass sie die Shirts selber machten. "Wir fanden einige schwarze und weiße T-Shirts, fügten Ketten, Sicherheitsnadeln und andere Dinge hinzu". Lenna sagt: "Wir hatten diese Tops auf denen unsere Namen standen, sie dienten uns sehr gut. Ich habe meins immernoch" Piret stimmt ihr zu und sagt dass sie ihr legendäres T-Shirt auch imemrnoch im Schrank hat. "Denkt daran wie lange wir sie trugen. Wir machten sie als wir 3 unserer Songs im Club Hollywood performen sollten. Wor wollten diese Club Kung Fu Kleidung nicht zu lange tragen. Also gingen wir zu Maarja in den Keller und machten die T-Shirts. Und waren glücklich.

Den Stylisten braucht man nur beim ESC
Lenna erzählt, dass sie den Stylisten ins Besondere beim ESC brauchten wir einen Stylisten, er hat ihr Outfit für den ESC entworfen. "Als wir nach Kiew gingen, erzählten wir unserem Stylisten unsere Idee, haben nach Ketten und diesen Dingen gefragt."

Piret fügt hinzu, dass sie extra Outfits für den Eurovisions SOngcontest gemacht haben. "Diesesmal machte Maru unsere Klamotten entworfen, sie ist meine Cousine. Die Mütze ist so cool, ich glaube ich werde sie immer tragen. Nein, das kann ich nicht. Es wäre dumm, wenn ich sie kaputt mache. Ich werde sie bis zum 3. februar behalten. Wenn wir nach Finnland gehen, kann ich sie nicht wieder tragen", lacht Piret.

Erinnerungen:
...Als VN kamen, trafen mehr und mehr Leute Mädchen, die aussahen wie Lenna/Katrin/Piret. "Wir haten Baggy-Jeans, später hatten alle Kinder sie. Es gab immer diese kleinen Mädchen die uns kopierten. Haare und Kleidung im gleichen Stil und sie haben uns sogar Bilder von ihnen geschickt. Der Pony ist das Hauptthema." sagt Lenna und fügt hinzu, dass sie kein spezielles Bühnenoutfit haben. "Ich kann einige Ketten und andere Dinge dazupacken und auf die Bühne gehen."

Ein Schuh muss bequem sein

Aber es gibt immernoch Outfits die sie nie auf der Straße tragen würden. Zum Beispiel die weißen Jacken die sie beim ESC 2005 trugen. "Aber Kleidung von Maru gefertigt ist nicht so übertrieben, dass man sie nicht auf den Straßen tragen könnte." Die Mädchen merken an, dass viele ihren Haaschnitt kopieren. "Jetzt ist es lustig, da wir seit einiger Zeit blond geworden sind. Wir gucken nicht was andere machen, wir denken daran, was wir wollen. Wenn uns langweilig wird, probieren wir etwas aus."

Als wir die Ninjas fragen, ob sie irgendwelche speziellen Schuhe haben, die sie auf der Bühne tragen, verneinen sie. Sie tragen schuhe die zur ihrer Stimmung passen. Manchmal High-Heels, manchmal Sneakers oder Stiefel. Für Lenna ist es wichtig, dass der Schuh bequem ist: "Ich möchte keine hochhackigen Schuhe." Aber als ich das letzte Mal beim Eurolaul aufgetreten bin, habe ich solche getragen und es hat gut geklappt.

Maru (die Stylistin) machte die Kleidung für die Ninjas die ganze Nacht lang
Maru: Da gab es Handschuhe für Piret. Die Knieschoner, die Mütze und das Band mussten gemacht werden. Ich machte einen Pullover für Lenna und Katrin. Als wir entschieden, dass Piret einen Rock trägt, wollten wir dassd er ganze Körper bedeckt ist, daher kam die Idee mit den Knieschonern.

ich nehme nie Größen. Nicht einmal. Ich mach alles nach dem, wie der Körper aussieht.

Ich mache auch nie Schnitte. Ich bin nicht diese Art Mensch. Die Mädchen waren nur einmal zur Anprobe hier. Alles war fertig und passte. Ich musste nur Lennas Kragen neu machen, denn ich hatte nicht genug silbernes Garn. Ich muss keine riesige Veränderung in meinem Stil machen. Meiner war der gleiche, ich habe nur einen kleinen Ninja-Touch hinzugefügt.